
Vom Friedensplatz über den Wall bis zum Dortmunder U – gemeinsam mit der Samba Gruppe Atè Logo protestierten ca. 250 Frauen laut gegen Lohnungerechtigkeit.
Der Dortmunder EQUAL PAY DAY stand in diesem Jahr unter dem Slogan "WERTSACHE Arbeit", denn die Bewertungskriterien sind in vielen Bereichen ungerecht und gehen zu Lasten der Frauen. Der EQUAL PAY DAY markiert symbolisch den durchschnittlichen Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts liegt die Lohnlücke in Deutschland aktuell bei 18 % und ist damit europäischen Vergleich mit am größten. [Eurostat (2022)
Im Anschluss an den Demonstrationszug folgte im Kino im Dortmunder U eine Podiumsdiskussion mit Oberbürgermeister Thomas Westphal, Multiplikator*innen, Politiker*innen, Gewerkschaften und Unternehmen darüber, welche Hebel wir in unserer Stadt in Bewegung bringen müssen, um zu mehr Lohngerechtigkeit zu kommen. Zum Abschluss folgte die Sozial-Komödie "Keiner schiebt uns weg!" mit Alwara Höfels und Imogen Kogge.
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