Erleichterung nach Brand in Lünen: Schwerverletzte außer Lebensgefahr

19.01.2022

Die Frau, die beim Brand in einer Mietwohnung auf dem Gelände des Zentrums für Therapeutisches Reiten der AWO mit Verbrennungen und Rauchvergiftung in eine Spezialklinik gebracht werden musste, ist laut Polizeiberichten außer Lebensgefahr und auf dem Wege der Besserung. Die Brandursache ist noch nicht geklärt.

Am Freitag, den 14. Januar war in einer der Mietwohnungen auf dem Gelände des Zentrums ein Brand ausgebrochen, bei dem eine Bewohnerin schwerverletzt wurde und eine weitere Mieterin leicht. Als die Rauchmelder am Freitagmorgen gegen 9.15 Uhr angeschlagen hatten, wurde eine Mitarbeiter*in der Arbeiterwohlfahrt aufmerksam, rief die Feuerwehr und alarmierte die Mieter*innen der Wohnungen zur sofortigen Evakuierung des Gebäudes. Da die Schäden von Wohnhaus und auch im angrenzenden Gebäude des Zentrums durch Rauch und Löschwasser massiv sind, können sie nicht mehr genutzt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Am Samstagmorgen trafen sich Anja Butschkau, Vorsitzende der AWO Dortmund, und Mirja Düwel, die Geschäftsführerin, gemeinsam mit Wolfram Kuschke, dem Vorstandsvorsitzenden der AWO Ruhr-Lippe-Ems, vor Ort, um sich einen Überblick zu verschaffen, und um mit den Mitarbeitenden und über eine Hilfe für die Mieter der Wohnungen zu sprechen. Als Vermieter der Wohnungen gelang es der Arbeiterwohlfahrt für die Menschen zunächst einmal vorübergehend Ersatzunterkünfte zu organisieren: Mit dem engen Zusammenwirken der beiden AWO-Unterbezirke soll für die Mieter*innen möglichst rasch auch eine längerfristige Wohnperspektive im bisherigen Umfeld gefunden werden.

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