Vertrauliche Geburt – was bedeutet das?
Frauen können im Krankenhaus ihr Kind medizinisch sicher zur Welt bringen und müssen nicht ihren richtigen Namen nennen. Sie denken sich einen Namen aus (Pseudonym). Das Jugendamt leitet nach der Geburt das Adoptionsverfahren ein.
Wenn Sie eine „vertrauliche Geburt“ möchten, ist es vorgeschrieben, sich von einer qualifizierten Fachkraft beraten zu lassen. Die Beraterinnen unserer Beratungsstelle unterliegen der absoluten Schweigepflicht.

Der Beraterin gegenüber müssen Sie einmalig Ihre Identität preisgeben. Ihre persönlichen Daten werden aufgenommen und es wird dafür gesorgt, dass diese sicher verwahrt werden. Nach Vollendung des 16. Lebensjahres haben Kinder einer vertraulichen Geburt das Recht, die Identität der Mutter und damit ihre Herkunft zu erfahren.
Wir sind eine staatlich anerkannte Schwangerenberatungsstelle mit speziell für die vertrauliche Geburt qualifizierten Fachkräften.
Mehr Informationen zur vertraulichen Geburt erhalten Sie unter www.geburt-vertraulich.de und in unserem unten stehenden Flyer.
Klosterstr. 8 - 10
44135 Dortmund
Telefon +49 231 99 34 222
beratungsstelle@awo-dortmund.de
Unsere Beratungsstelle ist barrierefrei
zugänglich.
Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir Sie um eine telefonische Anmeldung.
Sie erreichen uns zu folgenden Zeiten für eine Terminabsprache:
Mo. 8.30 - 12.30 Uhr & 13.00 - 16.00 Uhr
Di. 8.30 - 12.30 Uhr & 13.00 - 16.00 Uhr
Mi. 8.30 - 12.30 Uhr & 13.00 - 16.00 Uhr
Do. 8.30 - 12.30 Uhr & 13.00 - 18.00 Uhr
Fr. 8.30 - 13.00 Uhr
Sekretariat: Frau Ehrenheim & Frau Heilf
- Schwangerschaftskonfliktberatung
- Sozialwirtschaftliche Beratung rund um die Schwangerschaft
- Psychologische Beratung rund um die Schwangerschaft
- Beratung bei vertraulicher Geburt
- Beratung bei portpartaler Depression
- Begleitung bei Fehl- und Totgeburt
- Beratung bei unerfülltem Kinderwunsch
- Beratung zur Verhütung und Familienplanung
- Sexualberatung
- Beratung bei Partnerschafts- & Lebensproblemen
- Kommunikationstraining für Paare
- Sexuelle Bildungsarbeit
- Sexuelle Bildungsarbeit mit Geflüchteten